CUPRA eine Erfolgsgeschichte

die marke cupra

Es gab viele Zweifler, als SEAT im Februar 2018 eine neue Marke gründete: Ist das wirklich sinnvoll? Und dann noch eine derart sportliche Marke, wo doch gerade junge Menschen gar keine eigenen Autos mehr wollen? Und nicht zuletzt: Ist es überhaupt noch zeitgemäß, PS-starke Verbrenner zu produzieren? Warum also hat SEAT diesen historischen Schritt gewagt und wie hat CUPRA es in dieser kurzen Zeit geschafft, alle Kritiker zu überzeugen? Carlos Garlindo, Head of Product Marketing bei CUPRA, liefert die Antworten auf diese spannenden Fragen.

Emanzipation der Marke CUPRA

Zugegeben: In der Übergangsphase kamen selbst Experten schon mal durcheinander. Da gab es zunächst den SEAT Leon CUPRA, dann den Leon CUPRA und nun den CUPRA Leon. Wenn das schon mit den Namen so kompliziert ist, wie soll sich die Marke etablieren? Andererseits wird an der Entwicklung der Namen deutlich, wie sehr sich die progressive Marke von SEAT emanzipiert hat, ohne sich wirklich von ihr zu trennen. „CUPRA und SEAT ergänzen sich und brauchen einander, denn CUPRA gibt SEAT die Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen“, erklärt Carlos Galindo, Global Head of Product Marketing bei CUPRA. Und während CUPRA deutlich höhere Margen bringt, bildet SEAT als Volumenmarke die Basis. „Vom Erfolg der Marke bin ich absolut überzeugt“, ergänzt der 40-Jährige.

Eine spannende Herausforderung

Die schmale Nische, in der sich CUPRA mit seinen emotionalen Modellen bewegt, macht dem Katalanen keine Sorgen: „Wir haben uns bewusst dafür entschieden. CUPRA erreicht einen noch nicht erschlossenen Markt, der sich zwischen dem Volumen- und dem traditionellen Premiumsegment ansiedelt. Das Wachstumspotenzial ist enorm, da sich viele Interessenten für die einzigartige Marke CUPRA und ihre speziellen Produkte begeistern, die aus der Masse herausstechen“, sagt Carlos.

„Wenn man für CUPRA arbeitet, dann kann und muss man anders denken, um neue Kunden mit emotionaleren Autos in einem höheren Segment zu erreichen.“ Diese „spannende Herausforderung“, wie Carlos es nennt, ist die eine Seite. Doch auch er weiß: „Am Ende des Tages müssen wir liefern, das ist völlig klar.“ Auch deswegen „wird die Zahl der eigenständigen Modelle wachsen“, kündigt Carlos an. Beim Ateca und auch beim Leon lieferte SEAT die Basis – ein enormer Vorteil für CUPRA, schließlich konnte man viel Zeit und Geld in der Entwicklung sparen. „Nun liegt unser Fokus auf den eigenständigen CUPRA Produkten – dem CUPRA Formentor und dem CUPRA el-Born“, sagt Carlos. „Und natürlich arbeiten wir an weiteren spektakulären Modellen, wie dem Konzeptfahrzeug CUPRA Tavascan, die unsere Marke zu einem relevanten Player in der Branche machen sollen.“ Letztere Modelle belegen zudem, dass die Zukunft der progressiven Marke zeitgemäß ausgerichtet ist: Im Fokus stehen elektrifizierte Fahrzeuge.

Zweistelliges Wachstum

Der bisherige Erfolg zeigt bereits, dass die Verantwortlichen bei CUPRA mit vielen Entscheidungen goldrichtig lagen: Nach hohen zweistelligen Wachstumszahlen im Jahr 2019 konnten die Ergebnisse auch im Jahr 2020 trotz der enormen Herausforderungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie weiter gesteigert werden. Der Ansturm auf den CUPRA Formentor ist immens und der vollelektrische CUPRA el-Born wirft seine Schatten voraus. Und selbst die letzten anfänglichen Zweifler sind inzwischen verstummt.
 

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Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

** Die angegebenen Kraftstoff-bzw. Stromverbrauchs- und CO₂-Emissionswerte wurden nach WLTP –Prüfverfahren (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt. Dieses Verfahren ist realitätsnäher als das bisherige NEFZ -Prüfverfahren (Neuer Europäischer Fahrzyklus) und wird auch zur Bemessung der Kfz-Steuer herangezogen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Werte nach dem NEFZ-Verfahren liegen für das dargestellte Fahrzeugmodell nicht mehr vor.

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de/co2 unentgeltlich erhältlich ist.